Katholische Pfarrgruppe Rheinhessische Schweiz

                                                                       mit den Gemeinden Eckelsheim, Frei-Laubersheim, Fürfeld, Gumbsheim, Neu-Bamberg, Siefersheim, Stein-Bockenheim, Tiefenthal, Wöllstein, Wonsheim                                                                                                                      



Bildergalerie - Was bei uns alles los ist!

Am 12. 1. hat unser Bischof Peter Kohlgraf den jährlichen pax christi Gottesdienst bei uns in Wöllstein gehalten. Viele Menschen aus der Pfarrgruppe haben sich beteiligt. Im Gottesdienst und beim Gespräch danach ging es um die diesjährige Botschaft des Papstes zum Weltfriedenstag. Wir danken allen, die den Gottesdienst, das tolle Essen und das Gespräch vorbereitet haben. Auch diese Begegnungen waren schon Taten des Friedens und des Miteinanders, das gepflegt und aufrechterhalten werden muss, damit Frieden gelingt. Frieden geht nicht ohne die Anderen - nur mit ihnen. Bleiben wir also im Gespräch. Die Botschaft des Papstes empfehlen wir zur Lektüre, da er einige sehr konkrete Vorschläge macht, die zum Frieden und zur Gerechtigkeit führen könnten! 

Botschaft des Papstes zum Weltfriedenstag
Botschaft zum Weltfriedenstag 2025.pdf (135.26KB)
Botschaft des Papstes zum Weltfriedenstag
Botschaft zum Weltfriedenstag 2025.pdf (135.26KB)



 

Am 11. 1. waren die König:innen  in Stein-Bockenheim unterwegs. Sechs Gruppen schafften es bis 13 h in knapp 3 h 1010 Euro zu sammeln. Das war eine tolle Leistung der sieben Kinder und sieben Erwachsenen, die meistens in 2er-Gruppen von Haus zu Haus gingen. Wir danken allen Aktiven, besonders auch der Küche für die leckere Lasagnesuppe! Am Schluss wurden alle Süßigkeiten gerecht aufgeteilt, wie es sich für König: innen gehört! 

Unsere Sternsinger in Wonsheim. Sie haben sogar beim Bischof gesungen, denn dieser war am 12. 1. 25 ab 10 h in Wöllstein zu Gast. Da haben die König:innen schnell einen Abstecher ins Remigiusheim gemacht. Doch der Bischof meinte zu Pfarrer Todisco, kein Bargeld dabei zu haben. Wir freuen uns natürlich auch über eine nachträgliche Spende: Einfach bei Florian Kropp in Dompfarramt abgeben, er ist dort Pfarrsekretär und wohnt in Fürfeld. Er kann das Geld dann im Pfarrhaus in Fürfeld abgeben. Also gerne an den Bischof weitersagen! Die König:innen lassen ihn grüßen, sie haben sich auch so über diese besondere Begegnung gefreut! 

Wir danken den Wöllsteiner Gruppen, die ab dem 27. 12. bis zum 9. 1. unterwegs gewesen sind. Das war echte Ausdauer! 

In Wöllstein waren unsere König: innen wieder besonders fleißig, um die rund 5000 Bürger: innen zu erreichen. Fast 9000 Euro konnten ersungen und gesammelt werden. Einfach spitze! 

 

Die königliche Abordnung von Tiefenthal hat 210 Euro gesammelt. Das ist für ein Dorf mit rund 120 Einwohnern ein wirklich gutes Ergebnis. Wir danken den mutigen Königen, die sich trotz der Schneeglätte durch das eher hügelige Tiefenthal gekämpft haben. Alle kamen heil zuhause an! Ein Lob auch an Familie Reiche für die Bewirtung!  Danke! 

Hier sehen sie die königlichen Horden in Siefersheim und auf einem Bild( oben in der Mitte) alle  Adeligen in Neu-Bamberg. Auf dem letzten Bild sehen sie die Begegnung mit der weltlichen Obrigkeit in Siefersheim, die sich tapfer der königlichen Invasion stellt. Wir danken allen Aktiven und den zahlreichen Spendern, denn es gingen fast 2000 Euro ein. 

Jetzt ist Sternsinger: innenzeit. Hier erreichen uns die ersten Bilder. Ein Lob den fleißigen Sternsinger: innen in Eckelsheim und allen, die sie freundlich empfangen haben. Ein Nachweis ist hier zu sehen. 

Die Pflege der  Barbarazweige ist immer eine große Herausforderung. Doch hier sehen wir einen blühenden Zweig. Er will uns allen Mut machen, die Hoffnung des Weihnachtsfestes ernst zunehmen. Die  Sternsinger, die in diesen Tagen in unsere Häuser den Segen tragen, können unseren Blick für das Kind und seine Botschaft schärfen: Gott ist mitten unter uns! Gott ist uns ganz nah! Tun wir 2025 alles, was diese Erfahrung zu stärken vermag. 

Weinsegnung am 27. 12. um 19 h in Neu-Bamberg. Wir danken unserer Weinprinzessin für ihr Kommen und die Mitgestaltung des Gottesdienstes. Wir wünschen Isabell I. noch viele schöne Begegnungen in ihrer Amtszeit! Noch sind einige Flaschen Johanniswein in der Kirche zur Abholung bereit.


Auch Lucie und Sophia haben am 24. 12. einen Gottesdienst in Wöllstein und einen in Neu-Bamberg gefeiert. Wir danken allen, die so zahlreich gekommen sind und geholfen haben. Liebe Grüße auch vom Ochsen und vom Esel! Natürlich lässt auch das Schaf grüßen! 

Was wäre Bethlehem ohne uns?


 Mitternachtsandacht auf dem Höllberg am "Margotskreuz". Das Kreuz hat leider noch keinen endgültigen Namen. Es heißt meistens Feldkreuz oder Feldkreuz auf dem Höllberg oder auch Weinbergskreuz auf dem Höllberg. Dass es dort steht, ist gewiss ein besonderer Verdienst eines Teams um Margot Haubs. Sie und ihr Ehemann bereiten seit vier Jahren auch die schöne Weihnachtsandacht auf dem Höllberg am Kreuz vor. Wir danken allen wetterfesten Christ: innen, die sich heuer zum fünftenmal dort in der Heiligen Nacht  getroffen haben. Auch für das Lagerfeuer, die warmen Getränke und die Lebkuchen danken wir den beiden. 

Andacht am 23. 12. im Seniorenheim in Wöllstein. Wir danken allen, die unsere Senioren in den Einrichtungen betreuen, den Ehrenamtlichen und den Hauptamtlichen. Sie sorgen  so dafür, dass die Menschen auch dort Geborgenheit erfahren, nicht nur an Weihnachten, sondern das ganze Jahr über - Tag für Tag! Als Kirchengemeinden sind wir gerne bei Ihnen zu Gast! Danke! 

Weihnachtliche Erwartung in Siefersheim-Dort fand 20. 12. unsere letzte Roratemesse statt. In allen sechs Kirchen haben wir eine solche Messen gefeiert und gemeinsam gefrühstückt. Wir danken allen, die die Gottesdienste und Kirchen  sowie das Frühstück vorbereitet haben. Ja, nur Kirchen, die genutzt werden, haben Zukunft. 

Weihnachtsandacht in der Tagespflege der ev. Sozialstation in Wöllstein am 20. 12. 24. Wir sind dort immer sehr gerne zu Gast, da wir auch den leckeren Kaffee und Kuchen nach der Andacht zu schätzen wissen. Wir wünschen allen Besucher: innen und Mitarbeiter: innen Gottes Segen zur Weihnacht und ein gesegnetes 2025! Im Januar sehen wir uns wieder! Ochs und Esel und alle anderen grüßen freundlich! 

Eine besondere Begegnung: Dieser Hahn ist im Fürfelder Pfarrgarten geschlüpft und lebt jetzt in Wöllstein. Ob die Taube oder er hier das Sagen haben ist nicht geklärt. Jedenfalls kann er von oben alle seine Hennen im Blick behalten und gleichzeitig "fremdgehen". Aber so schnell wie die Taube gekommen war, war sie auch wieder entschwunden. Schuster bleib bei deinen Leisten! 

Krippenspiel der Wölflinge und Jungpfadfinder: innen in Fürfeld im Haus Sarah am 19. 12.  Den Text finden Sie hier auch. Wir danken allen Aktiven, die den Mut hatten, in recht kurzer Zeit das Stück einzuüben. Den Döner und die Pommes im Anschluss hatten sich wirklich alle gut verdient! Danke! 

Krippenspiel der Pfadfinder: innen
Unterwegs nach Bethlehem 2024.pdf (62.1KB)
Krippenspiel der Pfadfinder: innen
Unterwegs nach Bethlehem 2024.pdf (62.1KB)


Am 16. Dezember haben die Pfadfinder das Licht nach jahrelanger Pause mal wieder in die JVA-Rohrbach bringen dürfen. Wir haben uns sehr gefreut, mit dieser kleinen Geste den Menschen dort insbesondere den "Inneren Frieden" zu wünschen, den jeder braucht, um mit sich und den anderen ins Reine zu kommen. Frieden beginnt immer in  uns selbst. Doch er muss auch sozial und in der Politik umgesetzt werden.

Abholung des Friedenslichtes durch die Pfadfinder: innen am 3. Advent in Mainz. Leider waren wir in diesem Jahr nur eine kleine Gruppe. Doch das Anliegen verliert dadurch nicht an Gewicht: Diese Welt braucht Frieden. Sie braucht Menschen, die den Frieden suchen und weitergeben wollen. Dafür steht die jährliche Aktion des Friedenslichtes von Bethlehem. 

Sternsingernachmittag am 14. 12. im Remigiusheim. Wir haben uns mit dem Motto"Kinderrechte" beschäftigt und die Aktion in den Dörfern vorbereitet. Wir danken allen Gruppenleiter: innen, die sich um die Kinder gekümmert haben und Frau Birgitt Krause für die Gesamtorganisation. Wir hoffen, dass die Sternsingeraktion auch 2025 so gut wie im letzten Jahr verlaufen kann. Alle Termine finden sich in der aktuellen Gottesdienstordnung im Pfarrbrief und in den Schaukästen. 

Das Federvieh im Pfarrgarten ist 2024 bunter, diverser und vielfältiger geworden. Vielleicht eine "tierische Predigt" für unser Gemeindeleben. Auch wir könnten mehr Vielfalt und Farbe vertragen! Nur Mut - Wir freuen uns auf neue Impulse! 

Nikolausfeier am 6. 12. in Wöllstein mit einer echten Märchenerzählerin. Wir danken den Eheleuten Krupp und Kachel für den besonderen Einsatz und Frau Grammes für die schönen Märchen und Geschichten. 


Am 5. und 6. 12. war Bischof Nikolaus wieder in unserer Pfarrgruppe zu Gast. Hier besucht er den Seniorenclub in der Gemeindehalle. Dem Fototermin mit dem ev. Amtsbruder stimmte er gerne zu, da sich der Heilige  mit allen freut, die sich mit ihm freuen wollen. Seine Zusage für 2025 hat er deshalb auch schon gegeben. 

 Sechs Jugendliche aus unserer Pfarrgruppe wurden am 7. 12. in Wöllstein gefirmt. Domdekan Henning Priesel war aus Mainz angereist, um die Firmung zu spenden.  Die neuen Firmlinge für das Jahr 2025 werden schon am Montag nach dem 3. Advent im Abendgottesdienst in Wöllstein begrüßt. Alle Jugendlichen, die im kommenden Jahr 15 werden, wurden zum Kurs eingeladen. Nachmeldungen sind noch möglich. 

Am 30. 11. haben wir Adventskränze gebunden. Die Kommunionkinder und die Kolpingsfamilie hatten dazu nach Siefersheim ins Pfarrheim eingeladen.  Wir danken Marita Rößler, die wieder den schönen, großen Kranz für die Kirche in Wöllstein gebunden hat.  Ein Lob gilt auch den Eheleuten Espenschied aus Neu-Bamberg, die in Pfarrers Garten eine Fichte gefällt haben, damit wir Zweige für die Aktion hatten. Danke! Hoffen wir auf einen auch ruhigen und besinnlichen Advent!  

Am 18. 11. haben wir in Wöllstein von 14 h bis 19 h das Große Gebet gefeiert. Es stand unter dem Motto: Wo die Güte und die Liebe, da ist Gott!  Wir danken besonders für die gute Versorgung durch die Kolpingsfamilie und allen, die die Gottesdienste und Betstunden gestaltet haben. 

Die Kommunionkinder haben gemeinsam mit den Katechet: innen und Eltern dieses Herz gelegt und über die Bedeutung der  Liebe zu Gott und den Menschen nachgedacht. Schon am nächsten Tag gab es wieder eine besondere Begegnung. Wir haben im Gottesdienst in Neu-Bamberg über die Lebenssituation der  Heiligen Elisabeth nachgedacht. Eigentlich entsprechen die Probleme unserer Tage denen im 13. Jh. : Angst, Kriege, Armut und vieles mehr. Doch mit echter Liebe zum  Nächsten lassen wir Rosen blühen  und Licht in die Welt kommen. 

Der Lohn der fleißigen Sänger: innen: Ein  Martinsmann!  Du hast noch keinen Martinsmann bekommen? Dann nutze die letzte Chance am 15. November um 18 h in Tiefenthal, denn dort wird sich der Heilige in diesem Jahr von uns allen verabschieden. Die kleine Kirche und die schöne Dorfmitte sind nicht zu verfehlen. Martin wird sich über Gäste von nah und fern freuen. 

 Martin in Fürfeld und Siefersheim. Die Gans Auguste und ihre  Übersetzerin haben uns gut vertreten. Wir danken dem Hl. Martin, der uns auch 2024 viel Freude gemacht hat. 

Regina Mayer und Martina Germann berichteten von ihren Erfahrungen mit demenziell erkrankten Menschen in der Tagespflege in Wöllstein. Die beiden Praktikerinnen überzeugten mit ihren anschaulichen Schilderungen. Ein Parcour, der Demenz erfahrbar machen sollte, rundete den gelungenen Abend ab. Wir danken dem Männerverein für die Organisation des hilfreichen Angebotes am 4. 11. in Wöllstein. Es soll noch eine Folgeveranstaltung geben. Edwin Weeber und Hubert Baumgärtner sowie Hans Espenschied und Ewald Schäfer können bezüglich der Arbeit des Männervereins angesprochen werden. 

Unsere Buchausstellung der Katholischen Öffentlichen Bücherei in Wöllstein am 3. 11. Zuvor wurde ja die langjährige Leiterin Martina Lenz verabschiedet und dann bis zum Abend Bücher zum Bestellen und Kuchen zum Essen angeboten. Der Besuch lohnt sich, kommen Sie doch mal in unsere Bücherei! Öffnungszeiten der Bücherei
Di: 16:30-18:00 Uhr
So: 10:00-12:00 Uhr

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Aber am 3. 11. war nicht nur der Heilige Martin in unserer Pfarrgruppe unterwegs. Am Morgen konnten zwei neue Ministrantinnen begrüßt werden, im Pfarrheim in Wöllstein fand die Buchaustellung statt. Im Gottesdienst wurde Martina Lenz aus der Bücherei feierlich und  mit großem Dank verabschiedet, denn sie hat 25 Jahre die Bücherei betreut - Viele Jahre davon als Leitung. Dem neuen Team wünschen auch  so einen langen Atem. Jede Gemeinschaft lebt von der Ausdauer und dem Einsatz der einzelnen Mitglieder. Die Ministranten haben den Gottesdienst gestaltet und viele gute Gedanken zum Thema eingebracht! Auch ihnen danken wir and  dieser Stelle. 

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Auch in diesen Jahr war die Martinsfeier mit Umzug in Eckelsheim die erste von zahlreichen Martinsandachten, die wir gemeinsam mit unseren ev. Gemeinden feiern. Martin schafft es immer wieder , hunderte von Menschen auf die Beine zu bringen. Gewiss sind der Glühwein und die Weckmänner dabei ihm eine wertvolle  Hilfe. Ausgehend vom halben Mantel und der Tatsache, dass eine reine Kleidergabe auch in unseren Tagen keinem Bettler wirklich helfen würde, haben wir in der Andacht unter dem Motto" Macht keine halben Sachen - Helft richtig!" nachgedacht, wie es aktuell um die Armen unter uns steht und warum die Hilfe so oft nicht ankommt oder ausreicht. Martin hat sein ganzes Leben zugunsten der Armen geändert, weil er in ihnen auch Gott erfahren durfte. Auch die Gotteserfahrung ist in unserer Zeit gewiss ein großes Problem. Wir danken allen, die die schöne Andacht mit dem Puppenspiel vorbereitet und besucht haben. Anschließend konnte der Umzug mit angenehmen trocknen und auch warmen Wetter stattfinden. 

 Mit letzter Kraft hatte sich diese Gottesanbeterin am 29. 10. in unsere Kirche in Neu-Bamberg geflüchtet. Die Tiere leben dort im Sommer im sonnigen Steinbeet vor der Kirche. In den letzten Jahren werden die wärmeliebenden Tiere in unserer Region immer öfter gesehen, da die Winter milder und die Sommer wärmer und trockner werden. Meistens sind die Fangschrecken nur im Sommer  zu sehen und sterben dann im September. Dieses Tier ist auch schon geschwächt und erkrankt. Aber wir dürfen hoffen, den Nachkommen im Sommer dann wieder um die Kirche begegnen zu können. Wenn doch auch die "zweibeinigen Gottesanbeter: innen" in unserer Region häufiger würden? Aber vielleicht brauchen die auch mehr Wärme, die in unseren Kirchen ja oft fehlt: Auch mehr Herzenswärme in der Pastoral könnte von Nöten sein. 

 

 Wir waren mit dem Männerverein vom 14. 10. bis zum 18. 10. in Burgund. Dort wurden viele Kirchen, Klöster, Burgen und Kapellen besichtigt, aber auch Wein- und Käseproben nicht gescheut. Alle 46 Teilnehmer: innen kamen mit vielen guten Erfahrungen wieder nach Hause. Wir danken dem Männerverein für die tolle Organisation und freuen uns schon auf die nächste Reise. Leider fehlt es aktuell an Menschen, die  jährlich eine mehrtägige Reise für unsere Pfarrgruppe vorbereiten, denn die Tages- und Mehrtagesfahrten, Wallfahrten und Bildungsreisen fördern das Miteinander sehr zwischen uns als Gemeinde in vielen Dörfern und Regionen.


 



Wir danken auch Holger Schmitt, der uns  am Freitag wieder eine Rolle hingestellt hatte, sodass wir die Kleider nicht im Martinsheim zwischenlagern mussten. Danke! 

 Leider haben wir bislang nur ein Bild unserer Kleidersammlung am 11. und 12. 10. Doch die Aktion ist sehr gut verlaufen. Rund 20 Menschen zwischen 15 und 87 Jahren waren aktiv beteiligt. Eigentlich waren es noch einige mehr, da ja auch viele geholfen haben, die Zettel in den zehn Dörfern auszutragen. Wir danken auch den vielen Mitmenschen, die Kleider für uns gepackt und auf die Straße gestellt haben. Ilse Kämmer und alle anderen waren wirklich sehr fleißig. Am Ende waren wohl so 7, 5 Tonnen Kleider im LKW. Toll! Auch die Verpflegung war super. Wir danken allen, die da gekocht, eingedeckt, gespült und eingekauft haben. Am Freitag waren wir zum Frühstück bei Karin Weilbächer eingeladen. Auch ihr gilt ein besonderes Lob und ihrem Begleitpersonal. Wir können  hier leider  nicht alle namentlich nennen. Auch unsere Mauritiuswirtin hat den Hunger wieder erfolgreich mit  ihren Kochkünsten ausgemerzt . Michael Biegner und Philip Hernö sind fast unter den Säcken im LKW verschwunden. Auch dies war eine sehr anstrengende Tätigkeit, alles gut zu stapeln und zu verstauen. 

Ökumenisches Bibelfrühstück am 8. 10. im Dorfgemeinschaftshaus in Eckelsheim. Wir können die fleißigen Damen vom Kirchenvorstand und alle Helferinnen nur loben: Es war wieder sehr lecker und die Gastfreundschaft motiviert, wiederzukommen! Wir haben über das biblische Bild des Weinstockes nachgedacht. In der Verbindung mit Gott und seiner Schöpfung wird Leben gelingen und Frucht bringen. Oft geschieht dies im Stillen und unerwartet. Gott wirkt auch dort, wo ihn keiner vermutet. Seine suchende Liebe ist uns immer einen Schritt voraus. Vertrauen lohnt sich! 


 Wir haben gemeinsam mit Lucie und Sophia und ganz vielen großen und kleinen Menschen am Sonntag in der Fürfelder Kirche Erntedank gefeiert. Die Kommunionkinder hatten am 5. 10. davor einen Aktionstag um Brot für den Gottesdienst zu backen und neue Lieder zu üben. Auch unsere Firmlinge waren im Gottesdienst. Hier ist auch die Wanderfriedenskerze zu sehen, die am Wochenende bei uns zu Gast war. Sie wurde ja am 1. 9. im Frankfurter Dom ausgesandt und wird am Buß- und Bettag wieder in Frankfurt brennen - gemeinsam mit 9 weiteren Wanderfriedenskerzen. Krieg und Ernte sind zwei absolute Gegensätze - denn die Gewalt im Krieg verbraucht die Erträge der Ernte für die Produktion von Waffen und auch durch die Zerstörung der Landschaft - Die Bauern können nicht auf die Felder gehen, die Aussaat und die Ernte fallen aus. Die Fabriken stehen still- Büros, Dienstleistungen und Handel  werden eingestellt. Die Not wächst und kann nur durch echten Frieden zwischen den Völkern aufgehoben werden. Wir dürfen sehr dankbar sein, dass wir vor Ort in Deutschland noch im Frieden leben. Als gläubige Menschen sollten wir Ausschreitungen, Krawalle und Hetze- insbesondere gegen Arme und Fremde- meiden. Zuversicht, Hoffnung und Achtung der Menschenwürde und unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung sind die Samenkörner für neuen Frieden und die Zukunft unserer Kinder.Erntedank ist deshalb nicht nur ein "Kinderfest" sondern eine Maßnahme für uns Erwachsene und die Politik - damit die Ehrfurcht vor dem Leben in allen Feldern der Gesellschaft wachsen kann.  


Am 4. Oktober haben wir den Hl. Franziskus gefeiert. Besonders hat uns dabei der Besuch der beiden Esel vom Wasserturm gefreut. Außerdem waren auch  7 Hunde gekommen und natürlich Menschen zwischen 1 Jahr und über 90 Jahren. Wir danken der Gruppe Ehrenspiel für die musikalische Gestaltung und allen, die mitgewirkt haben. Im Gottesdienst wurde auch die diesjährige Wanderfriedenskerze entzündet. Sie wurde gemeinsam mit 9 weiteren Friedenskerzen am 1. September im Frankfurter Dom ausgesandt. Sie soll heuer an die vergessenen Kriege erinnern. Wir erinnnerten daran, dass die Tiere oft als Opfer der Kriege vergessen werden: Sie sterben an Hunger, Gewalt und Vernachlässigung. Wenn die Infrastruktur eines Zoos zerstört wird, bedeutet das schnell den Tod aller Tiere dort. Die zahlreichen Kriege zeigen, dass wir als Menschen unserer gottgegebenen Verantwortung für alles was lebt nicht gerecht werden. Auch die Planzen leiden sehr unter allen Kriegen. Die Friedenskerze wird am Buß- und Bettag wieder in Frankfurt sein. Ein Tag, der uns alle einladen kann, endlich umzukehren.  Wir danken auch für die Kollekte, die an das Tierheim weitergeleitet werden wird. Sie wird auf 160 Euro aufgerundet! Danke! 

Feier des Hl. Mauritius am 22. 9. in unserer Mauritiuskirche und im Pfarrheim . Wir danken den Mauritiuswirtinnen für den tollen Empfang und das gute Essen. Ein Lob auch allen, die die Einladung angenommen und Gemeinschaft sichtbar gemacht haben. Möge der Hl. Mauritius unsere Weggemeinschaft stärken. 

Kulinarische Wanderung des Männervereines am 23. 9.  auf die Heide. Das Wetter war nicht mehr "sommerlich!" Deshalb hat sich das Tagpfauenauge schon in die Kirche zurückgezogen. Wenn es im Winter wieder so kalt in unseren Kirchen sein wird, hat er da einen ruhigen Platz zum Überwintern - Oder wird er am Hl.Abend das Christkind begrüßen? Das kam ja schon öfter vor, dass Schmetterlinge durch die Menschen und die Wärme in  der Kirche aus der Winterstarre geweckt wurden. Bleiben wir als Kirche wetterfest - der Männerverein hat ja gezeigt, wie es gehen kann, und hoffen wir, dass uns der Geist immer wieder aus der "Kirchenstarre" aufwecken kann und wird. 

Vorstellung der Kommunionkinder  im Gottesdienst am Feldkreuz zum Fest Kreuzerhöhung am 15. 9. im  Eckelsgrund  zwischen Neu-Bamberg und Siefersheim. Unsere Katechetinnen Andrea Reitz und Annette Brückner-Lenhard haben gemeinsam mit den Kommunionkindern den Gottesdienst gestaltet und sich vorgestellt. Der CMV-Neu-Bamberg und Frau Regina Müller waren für die Musik verantwortlich. Das Wetter stimmte und der Weinberg füllte sich mit Leben. Wir danken Edmund Gaßner und seiner Familie, die vor vielen Jahren das Kreuz und den schönen Platz gestiftet haben. Er war Neugründungsmitglied des Männervereines, der im kommenden Jahr sein Jubiläum feiern wird. Er ist gewiss für jedes Gebet dankbar, das dort gesprochen wird - auch wenn er nach einem langen Leben zu seinem Schöpfer zurückgekehrt ist, wir glauben ja, dass auch die Verstorbenen sich mit uns verbunden wissen, denn der Herr ist wahrhaft auferstanden -Dafür steht hier das Kreuz im Eckelsgrund - Nicht allein der schönen Aussicht wegen, sondern wegen der Zuversicht des Ewigen Lebens! 


Wildwuchs im Pfarrgarten:  Wir wurden am 8. 9. 24 im Pfarrgarten geboren, d. h. wir haben uns aus der Schale gepickt! . Jetzt sind wir da, auch wenn keiner mit uns gerechnet hätte. Die Natur hat hier das Sagen!  Wir sind neun ganz bunte Gesell: innen! Divers eben - wie es sich für zeitgemäße Hühner gehört! 

Am 22. August fand im Rahmen unseres Sommerlagers in Fürfeld endlich auch der Stufenwechsel statt. In allen Stufen gab es Bewegungen. Zwei Rover wurden sogar zu Leitern ernannt. Wir hoffen natürlich, dass sie jetzt auch mit der Ausbildung zum Leiter  beginnen, um in Zukunft aktive Verantwortung zu tragen, da wir  "Afis" allmählich an unsere Grenzen kommen. Aber  auch wir wollen durchhalten. Während des Lagers waren wir auch wieder Kanu fahren und die Rover und Pfadfinder haben einige km mit dem E-Bike zurückgelegt. Wir danken allen, die das Sommerlager mitgestaltet haben! Gut Pfad! 

Am 23. 8. fand der Ökumenische Gottesdienst zur Kerb in Eckelsheim statt. Die beiden Pfarrer luden die Gemeinde dazu ein, sich über Gott und die Welt zu freuen.  Gewiss gibt es kein besseres Lob, als an Gott selbst und seiner guten und schönen Schöpfung Freude zu haben. Ökumenisches Beten, Singen und  Danken anlässlich der Kerb sind hier eine besonders gute Möglichkeit dies gemeinsam zu tun. Wir denken, dass mehr Ökumene auch im Rahmen der Gottesdienste uns Christ: innen und den Kirchen gut täte, da jedes gemeinsame Zeugnis mehr Kraft hat in einer Gesellschaft, die dabei ist, sich von den Kirchen und vielleicht auch von Gott zu verabschieden. Nutzen wir die Ökumenischen Gottesdienste zu den Kerben in unserer Pfarrgruppe. Teilen wir unsere Freude an Gott und der Welt. 

Kolpingmesse mit Frühstück am 15. August. Wir haben Kräuter gesegnet, die am Vorabend im Garten von Frau Rößler und im Pfarrgarten gesammelt und zu Sträußen gebunden worden waren. Das Team um Ilse Kämmer, Karin Weilbächer und Margit Schellong  hat ein leckeres Frühstück vorbereitet. Dank der vielen Helfer: innen wurden alle satt. Wir danken der Kolpingsfamillie für diesen Sommereinsatz! Mögen wir alle wie Maria immer wieder Wertschätzung an Leib und Seele erfahren, bis wir in unsere Himmlische Heimat zurückkehren. 

Heilige Messe am 15. 8. 24 auf dem Katholischen Friedhof. Wir danken allen besonders Hans Espenschied, seiner Frau Meta und Ingrid Ziegler, die den Gottesdienst aud dem Friedhof ermöglicht haben. Auch den Nachbarn danken wir, die uns das" Stromzapfen" erlaubt haben, damit auch unsere Organistin spielen konnte. Liturgie ist ja immer eine Freude für die Lebenden und die Verstorbenen, die durch Gottes Wirken vollendet wurden, wie auch die leibliche Aufnahme Mariens Sinnbild der Vollendung des Menschen ist. Ein Osterfest im Sommer und ein Tag des Lobes für die ganze Schöpfung, für  Blumen und Kräuter. 

Uns  haben noch einmal Bilder aus Rom erreicht. Die Treppe zeigt alle Mainzer Ministrant:innen vor der Kirche Aracoeli, dort kann das Jesus- Kind bewundert werden und oben hat man einen tollen Blick auf Rom. Ganz in der Nähe ist das Nationaldenkmal, das stark an eine Schreibmaschine erinnert. So wird  es auch genannt. Davor brennen Feuer und Soldaten halten Wache. Die anderen Bilder entstanden während der Papstaudienz. Die geistige Frische des Hl. Vaters ist schon beeeindruckend. 

Aktueller Zustand der Eingangstür zum Pfarrhaus. Hier haben die Blumen das Sagen und lassen kaum noch Platz zum Laufen. Eine bunte Einladung, eben langsam zu gehen, sich an der Natur und  ihren Geschöpfen zu erfreuen. Wenn doch unsere Worte, Predigten und Taten so wohltuend wären wie die "Pflanzenbotschaft" hier, dann wären wir als Kirche auf einem guten Weg! 


Unsere Ministrant:innen waren vom 27.7. bis zum 2.8. in Rom. Zehn junge Menschen haben uns dort unter mehr als 50 Tausend Ministrant:innen vertreten. Wir hoffen doch sehr, dass die Gemeinschaft alle gestärkt hat und wir alle Anteil an der so entstandenen Begeisterung erhalten werden. Es ist eben auch ein Segen und Grund zur Freude, einer weltweiten christlichen Kirche anzugehören und diese Gemeinsamkeit  in Rom feiern zu dürfen. 

Ausflug des Kirchenchores am 27. 7. nach Vallendar und Koblenz. Unser Kirchenchor ist eine sangesfreudige und fröhliche Truppe. Wer gerne singt, ist herzlich am Donnerstag ab 19. 30 h zur Chorprobe ins Remigiusheim eingeladen! 

Unser Zeltlager fand vom 21. 7. bis zum 28. 7. in Kaub statt. Rund 50 Personen haben teilgenommen. Wir danken allen Betreuer: innen, die das Lager viele Wochen lang vorbereitet und dann mit vollem Herzblut durchgeführt haben. Von kleinen Erkrankungen abgesehen, ging es allen gut. Die Küche war super und das Programm hat allen gut gefallen. Besonders spannend war die Sommerbobbahn und das Rafting im Rhein. 

Illegale Sklavenarbeit in kirchlichen Verliesen? Nein, unsere fleißigen Kolpingfrauen haben schon die Kleidersammlung im Blick, die wieder im Oktober stattfinden wird. Dafür müssen 6000 Zettel mit ebensovielen Tüten zusammengefaltet und dann in den zehn Dörfern der Pfarrgruppe ausgetragen werden. Wir danken schonmal für den aktuellen Arbeitseinsatz! Treu Kolping! 

Unsere Ministrant:innen sind in Rom angekommen. Rechts stehen sie noch vor der Kirche in Wöllstein,  Vor welcher Mauer sie da in Rom stehen, ist noch ungeklärt. Wir wünschen allen Jugendlichen aus Deutschland und der Welt, dass sie viel in Rom erleben und erfahren. Gleiches gilt natürlich für alle Begleiter: innen. Unsere zehn  Pilger: innen bitten wir in ihren Gebeten und Gesprächen an die Kranken und Besorgten zuhause zu denken. Eine Wallfahrt findet zwar nicht statt, um Wunder zu bewirken, doch die Gemeinschaft kann den Glauben stärken und viel Kraft schenken! In diesem Sinne gute Tage allen in Rom! 

Ökumenisches Friedensgebet in der Bellerkirche am 10. Juli. Wir dürfen nicht  nachlassen, um den Frieden zu bitten: Den Frieden in  uns selbst, mit der Natur, zwischen den Religionen und Konfessionen,  in unserem Land und zwischen den Nationen. Es ist keine christliche  Politik, wenn versucht wird, anstehende Wahlkämpfe  auf dem Rücken der  Armen, Kranken udn Flüchtlinge auszutragen. Wenn die Mitte sich bald rechtsaußen findet, um an der Macht zu bleiben, ist dies kein Schritt in Richtung  Zukunft. Frieden hat immer alle im Blick und braucht viel Empathie, Kompromisse und in unseren Tagen auch den Verzicht auf Wohlstand und  "schöpfungswidrigen Reichtum" weniger! (so  die Ansicht von Pfr. Todisco). Das nächste Friedensgebet ist in Siefersheim an oder in der kath. Kirche am 21. 8.  um 19 h. 

Das letzte Bild zeigt unseren Treff 60 aus Fürfeld beim Eis essen in Wöllstein. Wir haben immer noch Platz für neue Gäste - auch solche, die nicht "beten"  können.  Begegnung tut allen gut! 



Kirchenchorfest am 7. Juli anlässlich des 160.Jubiläums. Der Chor gestaltete einen schönen Gottesdienst und lud die Gemeinde zum Grillfest ein. Es gab Salate, Grilllwurst und Steaks, Kaffee und Kuchen. Der Chor und seine Freunde und Angehörigen haben alles vorbereitet. Erfreulich viele sind der Einladung gefolgt. Jetzt hoffen Regina Müller, der Vorstand des Chores und Chorleiter Daniel Speer, dass es bald auch ein paar neue Gesichter im Chor geben wird. Pobieren Sie es aus und kommen Sie donnerstags um 19. 30 h vorbei. Singen macht glücklich und gesund! Sie werden es merken! 


 Die " Geistlichkeit" und unsere Weinmajestäten nach dem Ökumenischen Gottesdienst am 15. 6. in Neu-Bamberg zum Verbandsgemeindeweinfest. Im Innenhof der Alten Schule in Neu-Bamberg fand der Gottesdienst statt, das Wetter war gut und das Miteinander fröhlich und zuversichtlich. Wir wünschen den Majestäten ein wirklich königliches Jahr in unserer schönen Verbandsgemeinde und viele gute Begegnungen. 

Treff 60 am 25. 6. in der Burg in Neu-Bamberg. Roland Klamt hat uns mal wieder mit seinen "Blumen für die Ewigkeit" überrascht, die er immer wieder "züchtet" damit sie an Kranke und Alte verteilt werden können. Sie haben schon viele Menschen zuhause und in den Altenheimen erfreut. Wir danken ihm und allen, die immer den leckeren Kuchen und Kaffee für uns alle vorbereiten. Hier oben  in der Burgkirche und um diese herum ist der Treff 60 immer ein ganz besonderes Gemeinschaftserlebnis. Kommen  Sie doch auch mal vorbei! 


Unsere guten Wünsche

"Ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich Glauben geschenkt habe."  2 Tim, 1, 12b

Der Sendungspruch macht in wenigen Worten deutlich, dass wir Christen nicht an einen Katalog von ewigen Wahrheiten glauben, die selbst, wenn sie aus der Zeig gefallen wären, zu achten sind. Nein, wir vertrauen, glauben einem, der als der Lebendige und Auferstandene mit uns geht! Maßgebend ist für uns immer der persönliche Kontakt mit ihm selbst und der Kraft seines Geistes, die in uns wirkt. Wir dürfen und müssen immer wieder nach zeitgemäßen Wegen suchen um im Dialog mit Gott und der Gemeinschaft der Kirche dem Reich Gottes den Weg zu bereiten, damit das Leben der Menschen gelingen kann! (H. Todisco)

Am 29. Juni wurde unsere  längjährige Pastorale Mitarbeiterin Simone Biegner offiziell als Gemeindereferentin für das Bistum Mainz gesendet. In der Sendungsfeier  wurden mit ihr noch zwei Pastoralreferentinnen und zwei Gemeindeferferent:innen gesendet. Viele Jahre hat Frau Biegner sich auf diesen Moment gefreut und sehr viel dafür neben Familie und Arbeit geleistet. Wir waren mit einer Abordnung in Mainz, um ihr unsere Anerkennung und Dankbarkeit zu zeigen. Simone ist die vierte von links auf dem Bild. Im Dom ist sie zu sehen, wie der Generalvikar ihr das Dekret für die neue Stelle in Bingen überreicht. Wir wünschen dort einen gesegneten und guten Start. 

Aus der Liturgie der Sendungsfeier: Annahme der Bitte um die Sendung durch den Bischof:  ".., im Namen der Kirche entspreche ich gerne ihrer Bitte und sende Sie als Pastoralreferentinnen,  Gemeindereferentinnen und  als Gemeindereferent in den Dienst der Kirche - zur Ehre Gottes und zum Heil der Menschen."  

Alle anworten: " Dank sei Gott, dem Herrn." 


KLETTERN in  Bingen am 23. 6. 24. Wenn unsere Ministrant:innen in den Seilen hängen, dann nur im Kletterwald, ansonsten sind das alles hellwache, aktive junge Menschen, die die Zukunft fest im Blick und immer festen Boden unter den Füßen haben. Wir danken Lisa Krause, die immer wieder tolle Aktionen plant, die Truppe zusammenhält und so unserer Gemeinde ein lebendiges Gesicht, Lebensfreude und Gottvertrauen vermittelt. 

Wer kann  Ministrant:in werden? Jeder, der den Mut hat, zu kommen und Freude am Gottesdienst und an Gemeinschaft hat. Selbst Konfessionslose dürfen kommen ! Nur Mut! 



Unsere Firmlinge waren vom 14. bis 16. Juni in Maria Einsiedel bei Gernsheim. Regina Müller und Wolfgang Schwarz haben sie begleitet. Alle waren mit großem  Engagement dabei. Es werden in diesem Jahr nur sechs junge Menschen gefirmt werden. Doch drei Jugendliche nahmen als "Co-Trainer" teil, weil sie Freude an der Gemeinschaft haben. Die Gruppe ist mit gutem Wein zu vergleichen: Keine Massenware- Sondern handverlesen! Denn unser Gott spricht immer ein konkretes Du an - Keine Massen. Ein Du, das sich in Freiheit immer wieder neu entscheiden und entfalten darf. Ein Lob auch an die gute Küche und das freundliche Personal in Gernsheim!  Wir kommen gerne wieder! 

 

Eine kleine Abordnung von  Kolping war auch in Erfurt auf dem Katholikentag. Solche Tage sind immer wieder eine Bereicherung für Leib und Seele, Kultur und Gemeinschaft. Wir haben trotz der Kälte und der reduzierten Beweglichkeit viel erlebt. Wir lauschten eine  Hildegardlonzert, waren im Kabarett, wohnten in Weimat, weshalb wir auch viel Zug und Bus gefahren sind. Ein Gottesdienst mit Frauen für  Frauen im Dom wird unvergesslich bleiben. Die Predigt über die namenlose Sklavin, die hilft, ihren Herren zu heilen stellte das Wirken der vielen namelosen Frauen in den Vordergrund. Diese Bischöfin täte auch unserer Kirche gut - weil Frauen eben die gleiche Würde und die gleichen Fähigkeiten haben. Es ist  aus der Zeit gefallen, anzunehmen , dass der Geist Gottes, die Ruach Jahwe, nur Männer beruft. Hier machen Kirchentage Mut, erste Schritte für das notwendige Neue zu gehen. Ein Danke schön hier an unsere Kolpingfrauen. Auch Lucy D'Souza- Krone haben wir besucht und ihre schöne Austellung zur biblischen Schöpfung und unserer Verantwortung für diese angeschaut. Gemeinsam mit ihrem Mann Andreas macht sie sich seit Jahren für die Schöpung stark, die Fähigkeiten der Frauen und den Wert, der eigenen Spiritualität auf der Spur zu bleiben. 

Geburtstagsgottesdienst und Fest im Mauritiusheim am 28. 5. 24. Hannelies Friedrich und die zahlreichen Helfer:innen hatten alles im Griff. Das Essen war lecker, der  Gottesdienst nicht zu lange. Pfarrer Todisco nutzte die Gelegenheit, auch um die neuen Räte vorzustellen, die zahlreich am Gottesdienst teilgenommen haben. "Ich denke, hier in unseren Gemeinden wäre das Gemeindeleben auch ohne einen Pfarrer denkbar, da so viele ihre ganz unterschiedlichen Gaben einbringen und auch von den anderen angenommen werden. Es muss kein Pfarrer und kein Mann sein, der die Gemeinde ermutigt und begleitet. Wir dürfen füreinander dankbar sein und mit Gottes Segen gemeinsam Gemeinde sein und gestalten. Dafür gilt es zu danken. 


 

Am 26. Mai fand der Bezirksfamilientag der  Kolping im Park am Mäuseturm statt. Das Wetter war gut, die meisten Menschen gut gelaunt, sodass wir einen schönen Gottesdienst zum "umstrittenen Motto": Wir treiben es bunt - Kolping für Vielfalt in Kirche und Gesellschaft. Aus unserer Pfarrgruppe haben um die 50 Leute teilgenommen. Das hat uns alle gefreut. Den Bus hat ein netter Mensch gesponsert, sodass dieser auch von 37 Leuten genutzt wurde. Der Rest hat eigenständig nach Bingen gefunden. Pfarrer Todisco hat als Präses vorgeschlagen, den Gottesdienst im kommenden Jahr von Frauen vorbereiten und halten zu lassen. Wo Vielfalt gilt, muss es ja nicht immer eine Messe sein. Frauen, die dazu Lust haben, sollten sich schon bald melden. Dann wird es bestimmt für alle ein spannender, gemeinsamer Weg. Ein Wunsch des Präses Todisco: Kolping sollte auf Zensur und Kontrolle der Aktiven verzichten und mehr Demokratie wagen. Vielfalt und Verschiedenheit ist eben immer auch eine Herausforderung!  

Die Kirche lebt! Jedenfalls in unseren Türmen, die gerne von irdischen Flügelwesen bevölkert werden. Die Bilder zeigen die jungen Falken in Frei-Laubersheim, die Herr Wolf zum Beringen mit Hilfe unserer "geländetüchtigen" Küsterin aufgesucht hat. In Wöllstein gibt es Dohlen, Tauben, Fledermäuse und auch Falken, die im  oder um den Turm zu Hause sind. Auch Hausrotschwänzchen und Meisen nutzen die Gebäude gerne. 

Dankgottesdienst der Kommunionkinder am 12. 5. 24 in Neu-Bamberg. Die Kirche war richtig voll, da auch die sechs Firmbewerber: innen und zwei Familien mit einem Täufling im Gottesdienst waren. Nach der Messe gab es den Kirchencafé um die Kastanie hinter der Kirche. Auch die Sonne hat sich mit uns allen gefreut!  

Seniorennachmittag mit Lucy D'Souza. Sie wohnt in Siefersheim und nimmt regelmäßig am Gemeindeleben teil. 1990/91 hat sie in Aachen das Hungertuch mit den Biblischen Frauen gemalt, welches den Betrachter und die Betrachterin einlädt, sich auf eine innere und äußere Reise zu begeben, die unser Leben und unsere Seele mit Gott verbindet. Das Anlegen des Sari war für alle eine sehr spannende Erfahrung. Kleider vermitteln eben auch ein Lebensgefühl. Wir sind alle sehr dankbar, Lucy in unserer Pfarrgruppe zu haben und an ihren Glaubenserfahrungen Anteil nehmen zu dürfen, die sich ja auch in ihren Bildern zeigen. Möge sie noch lange ein Segen für die Menschen hier und in ihrer Heimat Indien sein. Wir danken dem Team um Monika Wollschied für den beeindruckenden Nachmittag in Siefersheim. 


 Hier auch ein Blick auf den Flohmarkt und ein weiteres Gruppenbild. 

Am 5. Mai durften 12 Kinder aus unserer Pfarrgruppe die 1. Hl.Kommunion feiern. Regina Müller, Annette-Brückner -Lenhard und Andrea Reitz haben die Kinder fast ein ganzes Jahr begleitet und diese in vielen Gottesdiensten, Begegnungen und einem Wochenende gemeinsam mit den Eltern auf diesen Moment vorbereitet. Die Freude aller war zu spüren. Hoffen wir, dass das Ziel "Gemeinsam Gott zu begegnen" immer wieder mal umgesetzt werden konnte. Daniel Speer spielte die Orgel und die Gruppe Ehrenspiel die Gitarren. Wir danken auch der Gemeinde für das lebendige Mitfeiern und den Ministrant:innen für den Empfang und den Flohmarkt vor der Kirche.  

Das Gnadenbild in Marienthal

Am 1. Mai fand unsere jährliche Wallfahrt nach Marienthal statt. Fast 50 Menschen haben teilgenommen. Wir danken unseren Mauritiuswirtinnen und dem Team für die tolle Küche. Alle wurden satt. Das Wetter war prima, sodass die beiden Gottesdienste im Freien allen viel Freude bereitet haben. 

Am 23. 4. fand in Eckelsheim im Dorfgemeinschaftshaus das Bibelfrühstück statt. Wir danken allen, die das Frühstück und das Programm so liebevoll vorbereitet haben. Deshalb ein großes Lob an Frau Mertz und Frau Vogel und ihr ganzes Team. Wir kommen alle gerne wieder. Nur Maya ist traurig, da sie in Eckelsheim sich nicht frei bewegen darf, dabei ist sie doch fast ein Mensch und kein Hund!  Denkt sie gewiss! 

Unsere Ministrant:innen und Pfadfinder: innen haben an der 72 h-Aktion vom 18. 4. bis zum 21. 4. teilgenommen. Die jüngsten Teilnehmer waren 8 Jahre, der älteste 61 Jahre. Die Aufgabe wurde uns in Worms als "Get it!" mitgeteilt. Wir durften Sitzgelegenheiten für die Grillstelle, Nistkästen für Vögel und Fledermäuse herstellen und am Sonntag zum Abschluss noch zu einem Kinderfest einladen. In drei Arbeitsgruppen haben wir uns mit den Aufgaben auseinandergesetzt und dann die Durchführung gemeistert. Trotz der Kälte war die Stimmung stets gut. Auch der Ausflug zum "Kennenlernen" nach Gau- Odernheim kam gut an. Ein großes Lob allen, die in unserer Region die Aktion vorbereitet und auch teilgenommen haben. Und obwohl uns der Himmel schickte, wir bleiben alle hier in Rheinhessen, denn hier, wo der Wein wächst ,ist es ja schon fast himmlisch! 



Am 18. 4.24 sind wir wieder 72 h dabei. Ob uns der Himmel schickt? Wir kommen jedenfalls! Und Du! Mach mit! Es wird dann schon das 4.Mal sein, dass wir uns hier in der Rheinhessischen Schweiz an dieser bundeesweiten Jugendaktion beteiligen. Der Start ist am 18. 4. um 16. 72 h in Worms. Wir werden uns um 16 h am Remigiusheim treffen, um gemeinsam nach Worms zu fahren. Dort werden wir dann unsere Aufgabe erfahren!  Sei dabei! 

So bunt und verschieden wie die Kerzen für die Erstkommunion, so vielfältig sind auch die Persönlichkeiten unserer Kommunionkinder. Miteinander strahlen sie die ganze Herrlichkeit Gottes wieder, dessen Schönheit sich in ihnen spiegelt, in keinem mehr und in keinem weniger. Immer wenn diese Kerzen brennen, dürfen wir Gott für unser wunderbares Leben danken. Denn es stimmt: Wie schön dass du geboren bist! Wir sind alle eingeladen, uns mit den Kindern auf die Kommunion zu freuen und den Gottesdienst gläubig mitzufeiern, damit wir Gott begegnen können! 

Wir alle waren dabei und freuen uns jetzt auf die Feierliche Kommunion am 5. Mai! 

Vom  5. bis 7. 4. waren unsere Kommunionfamilien in Maria Einsiedel. Wir haben eine Stadt geplant, in der unser Leben gelingt und wir Gott begegnen, der dort mitten unter den Menschen ist. Auch im Gelände war es spannend. Wir konnten drei Caches finden. Für viele war es die erste Schatzsuche. Doch im Wald war es noch spannender, da wir von Stöcken, die sich in Blindschleichen-Schlangen verwandeln konnten , Killerkäfern und "Flugsauriern" verfolgt wurden. Doch alle kamen heil wieder in Maria Einsiedel an. Dort haben wir sogar noch eine Kreuzkröte gesehen, die eine mutig in die Hand nahm, um sie fotografieren zu lassen. Wir danken den Teamerinnen für die tollen Tage dort!  

Auferstehungsfeier für Familien in Siefersheim. Ein Lob allen, die diesen schönen Gottesdienst vorbereitet und gefeiert haben. Was ist Auferstehung für unsere Puppen? ich glaube, da müssten wir Pinocchio fragen, denn der ist schließlich noch lebendiger gewesen als Lucie und Sophia, die aber auch schon viel Lebenserfahrung in den letzten Jahren sammeln konnten. Puppen sind immer mehr als Puppen!Sie können auch Spiegel unserer Seelen und Hoffnungen sein! 

Am 27. März waren wir alle mutig draußen unterwegs.Es ist nicht so leicht, sich in den großen Garten zu wagen. Doch es hat sich wirklich gelohnt. Das Menü ist für uns Hühner einfach verlockend! 


Hier nun unsere Osterkerze für Wöllstein. So vielfältig wie die Kerzen hier werden,sind gewiss auch die Erfahrungen, die Menschen mit Gott machen können, wenn sie sich denn auf IHN einlassen wollen. Freuen wir uns auf die Heilige Woche und die zahlreichen Begegnungen und geben wir Gott Raum! Denn der Herr ist wahrhaft auferstanden! 

In ihrer Gruppenstunde am 21. 3. waren die Jufis im Tierheim und haben  200 Euro und ganz viel Tierfutter dort abgegeben. Der Besuch war spannend und lehrreich. Wir danken für die gute Führung und wünschen den Tieren, dass sie bald ein gutes Zuhause finden. 

Dabei wurden auch Palmstöcke und der Familiengottesdienst am Palmsonntag in Wonsheim vorbereitet. Lucie und Sophia haben uns mit vielen Gegenständen die Passion nahegebracht. Wir dürfen auf Ostern gespannt sein! 

Unsere Osterkerze für Siefersheim. Sie wurde vom Familiengottesdienstkreis gestaltet. 

Hier die erste unserer sechs Osterkerzen 2024. Wir freuen uns, wenn wir von jeder Kerze ein Bild erhalten. Sechs Familien haben deren Gestaltung übernommen. Die Osterkerze steht mit ihrem Licht für den Auferstandenen und seine Gegenwart in der betenden, singenden und sich im Alltag bewährenden Gemeinde. Seht Christus das Licht! Wir, die Gemeinde, hat den Auftrag IHN sichtbar zu machen. Auf jede:n Einzelne:n kommt es an.   Wir danken allen, die die Gestaltung einer Kerze übernommen haben. 



Unsere Küken haben mit 12 Tagen das Fliegen zur Stange gelernt.  Jetzt hoffen wir, dass sie sich bald in den Garten wagen. Unser Pfarrheim ist zum Zwischenlager für eine großzügige Tierfutterspende geworden, die uns Michael Biegner gebracht hat. Die Pfadfinder werden das Futter mit einer Spende von rund 200 Euro am 21. März ins Tierheim nach Bad Kreuznach bringen. Zu Ostern gehört eben auch ein angemessener Umgang mit der ganzen Schöpfung. Es wird Zeit, dass es im Kirchenjahr auch eine Kollekte für den Tierschutz gibt. Schließlich können die Tiere nicht selbst für sich sammeln und argumentieren. 

 Unser neuer Kolpingvorstand: Mit Präses Pfr. Todisco und der Geistlichen Begleiterin Ottilie Weber gehören noch Matthias Frech, Alexandra Will, Michaele Krupp, Christa Schmitz, Ilse Kämmer, Karin Weilbächer und Margit Schellong in den neuen  Vorstand. Bei Bedarf kann dieser noch erweitert werden. Nur gemeinsam sind wir stark. 

Geburtstag von Maya am 8. März. Wir haben in Frei-Laubersheim einen Kreuzweg gebetet. Das liebt Maya! Sie dankt auch den Mauritiuswirtinnen für den leckeren Empfang. Sogar an die Vierbeiner:innen hatten sie gedacht! 

Mit rund 120 großen und kleinen Sternsinger:innen waren wir am 9.3.  im Kino. Wir haben den Kung Fu Panda und die Butterfly Tale gesehen. Groß und Klein hatten so viel Freude. Wir hoffen doch, dass wir nächstes Jahr alle wieder dabei sind wenn es heißt: Es ist Sternsingerzeit. Ihr seid alle sehr fleißig gewesen. Herzlichen Dank - Auch im Namen der Kinder in Kolumbien am Amazonas. 

 Auch in der Gruppenstunde am 7. 3. haben unsere Jufis gemeinsam mit den Wölflingen einen Cache gefunden. Dieses Mal waren wir auf dem Kreuzweg zum Wißberg unterwegs. 

 

Ja, da sind wir schon einen Tag alt. Unsere Mutter ist mächtig stolz auf uns. So verschieden wir sind, wir sind alle 100%  Küken. Wir vertragen uns! Könnt ihr Menschen das auch? 


 Ostern kann kommen-Wir sind schon da! Die ersten Küken des Jahres 2024 sind im Pfarrgarten geschlüpft. Wir freuen uns schon, wenn wir unser Nest verlassen dürfen. Doch wir sind ja erst heute am 4. 3. geschlüpft. Einige  sind sogar noch hinter der Schale. Auf die wollen wir noch warten.